Hinweise zum Einsatz der Tests im Rahmen der Förderplanung und Unterrichtsgestaltung

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Die curricularen Lernstandserfassungen ermöglichen eine relativ einfache (Kurztests) Erfassung des Kindes und Jugendlichen im Fach Mathematik.

Die Kurztests können alleine, im besten Fall aber mit der Lehrperson oder der Fachperson für Sonderpädagogik gelöst werden. „Richtig gelöst“ darf dabei nicht mit „verstanden“ verwechselt werden. Die Tests sowie deren Auswertungen sollen Anlass geben, Lösungswege und somit auch die mathematischen Konzepte der Kinder und Jugendlichen aufzuzeigen >>> die fachliche Arbeit im Rahmen der Förderplanung soll daraus entwickelt werden.

Für ein erweitertes Verständnis der mathematischen Konzepte soll insbesondere auf den BASIS-MATH 4-8 hingewiesen sein.

Im Rahmen eines differenzierenden Unterrichts, der Lerngelegenheiten für unterschiedlich leistungsfähige Schülerinnen und Schüler, ermöglichen die Lernstandserfassungen vor Beginn einer Lektionsreihe (Vorwissen) sowie während der Lektionsreihe (formative Beurteilung) eine einfache Erfassung.

Für ein erweitertes Verständnis des Lernen und Verhaltens des Kindes oder Jugendlichen ist das Schulische Standortgespräch nach ICF ein erprobtes Instrument für einen Start in eine zielorientierte und interdisziplinäre Förderplanung.